Über 100 Gesellen und Gesellinnen in der vollbesetzten Stadthalle in Kulmbach, dazu eine große Reihe von Eltern, Ausbildungsmeistern, Mitgliedern der Prüfungsausschüsse und Ehrengästen!
Zur Freisprechungsfeier der Kfz-Innung Oberfranken freute sich der Obermeister der Kfz-Innung, Herr Andreas Tröger über ein „volles Haus“. Insgesamt haben 166 Kfz-Mechatroniker Ihre Ausbildung abgeschlossen. „Ein sehr guter Wert für das Kraftfahrzeuggewerbe Oberfranken und ein Maßstab für die Ausbildungsbereitschaft unserer Handwerksbetriebe“ stellte Herr Tröger in seiner Rede fest. Im erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und der ständigen Weiterbildung liegt die Zukunft der Junggesellen und Jungesellinnen und damit auch die Zukunft Deutschlands, als Technologie- und Entwicklungsstandort Nummer eins!
Mit einem Grußwort sprach auch der Oberbürgermeister der Stadt Kulmbach, Herr Ingo Lehmann seine Anerkennung für die erbrachten Leistungen aus. Dies tat Ihm der ebenfalls anwesende Ehrengast, der Landrat des Kreises Kulmbach, Herr Klaus Peter Söllner, gleich.
In der anschließenden Festrede beglückwünschte der Präsident der Handwerkskammer für Oberfranken, Herr Matthias Graßmann, die Freizusprechenden. In seiner Ansprache führte er aus: „mit Stolz kann festgestellt werden, dass trotz zurückgehender Bewerberzahlen zurzeit ca. 1100 Ausbildungsverträge im Bereich KFZ-Technik registriert werden konnten. Damit bietet das Handwerk den Jugendlichen eine echte Zukunftschance und sichert zugleich auch seinen eigenen Fachkräftenachwuchs. Mit Ihrer Ausbildung im Handwerk haben Sie meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Denn als Fachkräfte werden Sie dringend gebraucht“.
Als Prüfungsbester der Gesellenprüfung Winter 2023/2024 sprach auch Frau Sophia Daum zu den Anwesenden, bedankte sich bei Ausbildern, Lehrern und Eltern und wünschte allen Junggesellen viel Erfolg im Berufsleben. Gleich im Anschluss wurden die jungen Leute vom Innungsobermeister Andreas Tröger gebeten, sich von Ihren Plätzen zu erheben. Mit den Worten „Macht eurem Handwerk stets Ehre, seid fleißig, sparsam, treu und redlich, seid aufgeschlossen gegenüber Fortschritt und bildet euch stets weiter. Gott schütze ein ehrbar Handwerk!“ sprach er dann alle frei.